Mentor – Die Leselernhelfer

Seit dem Schuljahr 2006/07 beteiligt sich unsere Schule am Projekt „Mentor – die Leselernhelfer“

Logo Mentor - Die Leselernhelfer

Wissenswertes über MENTOR – die Leselernhelfer HAMBURG e.V.

Die Idee

Der Schritt vom Lesen zum Verstehen ist für viele Jungen und Mädchen sehr groß. Hier will MENTOR – die Leselernhelfer HAMBURG e.V. helfen.
Wir suchen und finden ehrenamtliche MentorInnen, die Schulkindern ca. 1 Jahr lang engagierte Lese- und Gesprächspartner sein wollen.

Das Einzigartige an MENTOR e.V.: 1 Mentor betreut 1 Schüler.
In der gezielten Eins-zu-Eins-Begleitung können Schüler, die aus ganz unterschiedlichen Gründen Schwierigkeiten im Umgang mit der deutschen Sprache haben, durch Vorlesen und Gespräche in spielerischer Weise an Texte herangeführt und zum Zuhören und Lesen motiviert werden. Die individuelle Leseförderung eröffnet wertvolle Chancen zur persönlichen Weiterentwicklung.

MENTOR setzt dort an, wo Bildungspolitik, Schule und Lehrer an ihre Grenzen stoßen.

 

Die Mentoren

Mentor oder Mentorin kann sein, wer Zeit und Lust aufbringt, Mädchen oder Jungen im Alter von 8-16 Jahren bei der Bewältigung ihrer Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache zu unterstützen. Pädagogische Kenntnisse werden nicht vorausgesetzt. MentorenInnen sind weder Nachhilfelehrer noch Therapeuten.

MENTOR – die Leselernhelfer HAMBURG e.V. unterstützt die Arbeit der MentorenInnen durch regelmäßige Fortbildungs-Angebote.

Die Aufgabe

Mindestens einmal wöchentlich treffen sich MentorIn und SchülerIn außerhalb des Unterrichts für eine Stunde in der Schule. Beide lesen einander vor. Beide sprechen miteinander. Gespräche über das Gelesene fördern das Textverständnis. Manches Kind mit Migrationshintergrund erlebt hier seinen ersten deutschsprachigen Gesprächspartner. Bei der Auswahl altersgerechter Texte werden die Wünsche des Kindes berücksichtigt.

Die Zusammenarbeit

Die Unterstützung der Kinder und Jugendlichen organisiert MENTOR in enger Zusammenarbeit mit den Schulen. Die Schule schlägt Schüler vor, holt das Einverständnis der Eltern ein und stellt einen geeigneten Raum zur Verfügung.